147 | Amanda
Amanda ist Space Rock aus den Ennstaler Bergen, aber zuhause im "Weltenraum"
Amanda veröffentlichen am 22.04. ihr zweites Studioalbum. Schon vorab ist es möglich Weltenraum im mobilen Web an nur ausgewählten Orten anzuhören. (Liste im Link)
Auf ihrem zweiten Album fusionieren sie Einflüsse wie Hawkwind, Pink Floyd oder die Canterbury Szene (Caravan, Soft Machine) und österreichische Liedermacher wie Hubert von Goisern zu einer ganz eigenen Form von Psychedelic Rock.
Weltenraum besteht aus den beiden rund 20 Minuten langen Stücken Apoll und Abraxas: der schöne Gott der Künste und das schlangenfüßige und hahnenköpfige Ur-Wesen, Gegenstücke, die sich auch auf den beiden Seiten einer Schallplatte gegenüberliegen. Dennoch eint beide, dass sie jeweils in ihren Kulten als transzendental verehrt wurden, als Vereinigung der Urkräfte. Im Idealfall soll auch Amandas Reise durch den Weltenraum eine musikalisch transzendierende Erfahrung sein zwischen atmosphärischen, ausufernden Prog Rock-Arrangements und steirischem Mundart-Pop, zwischen psychedelischen Freakouts und filigraner Reduktion.
Schon auf ihrem ersten Album Durch die Ewigkeit (Problembär 2020) haben sich Amanda mit kosmischen Fragen beschäftigt, mit ihrem neuen Album Weltenraum kreieren sie ein musikalisches Vehikel, ein Raumschiff, um endgültig alles Irdische hinter sich zu lassen.
Amanda sind:
Klaus Meissnitzer (Gitarre/Gesang)
Michael Meissnitzer (Bass)
Herbert Adelwöhrer (Schlagzeug)
Maximilian Mitterwallner (Keyboard)